'Die Seele geht zu Fuss'. Dieses arabische Sprichwort hat mir eine liebe Freundin mit auf den Weg gegeben. Für meine Seele war das gemächliche Tempo goldrichtig. Ich konnte inne halten, Dinge genauer betrachten, Details und Kleinigkeiten entdecken und bei Bedarf anhalten. Das habe ich sehr genossen. Und ja, ich habe es erstaunlicherweise ganz gut mit mir selber ausgehalten.
Wie erhofft habe ich sehr schnell Abstand vom Gemeindeammannamt gewonnen, konnte vorwärts schauen und den Kopf auslüften. Meine Fitness hat einen grossen Sprung nach oben gemacht, mein Gewicht einen ebensolchen nach unten. Meine vielfältigen Erwartungen haben sich erfüllt. Am schönsten aber ist das Gefühl, von dieser Reise nicht nur geträumt, sondern das Abenteuer auch tatsächlich gewagt zu haben. Das gibt Mut und Kraft, die nächsten Herausforderungen anzupacken.
Ich danke allen, die auf irgendeine Weise Anteil genommen haben an meiner Reise und für die Mails und Kommentare, durch die ich stets mit der Heimat verbunden war.
Danke an meine Familie für die Unterstützung in allen Belangen.
Ein riesengrosses Danke - verbunden mit einem ebensolchen Servelat - an Luna, die mir eine tolle Reisebegleiterin war und ohne die alles nur halb so schön und lustig gewesen wäre.