Sonntag, 24. Juni 2012

Tiefdruck über den britischen Inseln

Um den britischen Wetterbericht richtig interpretieren zu können, muss man eine meteorologische Ader haben. Ausserdem hilft ein langweiliger oder gar kein Job, weil man nämlich so jede Stunde einmal reinschauen sollte. Und siehe da: Alles wieder anders als zuvor.
Die letzten Tage war das genau so. Nur eine Konstante war zu erkennen. Heute Sonntag gibt es ganz mieses Wetter. Regenwahrscheinlichkeit 100% von morgens bis abends.
Realität: Es fiel kein Tropfen. Ab Mittag brannte die Sonne ganz sommerlich vom Himmel.
Ich war natürlich in den langen Hosen unterwegs. Man ist sich ja von zu Hause von Herrn Bucheli gewohnt, dass er - trotz Stalkerin - eine zuverlässige Wetterprognose abgibt. Aber die Briten hatten das Badkleid und die Strandausrüstung dabei. Wie machen die das???
Mir dämmert jetzt aber langsam, warum das Wetter bei der Tourenplanung keine Rolle spielt. Man muss es halt nehmen, wie es kommt. Ein gute Übung für einen Kontrollfreak wie mich.

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