Gestern ganz unspektakulär über die Grenze in Belgien "eingewandert". War wieder mal die einzige zu Fuss unterwegs, umzingelt von unzähligen Velos. Das Etappenziel Heist habe ich schnöde links liegen lassen, da fürchterlich öde. Stattdessen spontan in den Zug gestiegen, nach Brügge gefahren und hier für zwei Nächte eingecheckt.
Heute dann Sightseeing satt, teilweise bei strömendem Regen. Es hat sich gelohnt. Brügge ist wirklich ausnehmend hübsch, deshalb auch die Perle Flanderns genannt.
Schon früh hat hier der Denkmalschutz gegriffen, weshalb die Stadt ihr mittelalterliches Bild bewahren konnte. Auch vom Krieg wurde Brügge verschont, nicht zuletzt, weil ein deutscher Offizier sich weigerte, die Stadt in Schutt und Asche zu legen.
Heute haben sich die "Bruggelinger" voll dem Tourismus verschrieben. 3-4 Millionen Besucher pro Jahr. Zum Glück waren die nicht alle heute da.
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