Freitag, 1. Juni 2012

Flohnerleben

Ein Extratag in Renesse. Kommt mir sehr luxuriös vor. Strandwanderung am Morgen und am Nachmittag. Ohne Gepäck geht das locker vom Hocker. Luna hat sich prächtig mit dem Ball und mit anderen Hunden amüsiert. Langsam hat sie die Strandregeln begriffen: Die Schnauze nicht zu tief in den Sand beim Ballauflesen und kein Meerwasser trinken.
Im Moment gehört der Strand wenigen Aktiven wie den Joggern, Walkern, Hundebesitzern, Reitern, Drachensteigern und toughen Familien mit Kindern. Baden ist nicht gefragt bei frostigen dreizehn Grad Wassertemperatur, nur Füsse schwenken liegt drin.
Dann mit einem Drink in der Strandbar sitzen. Es ist wunderbar. Draussen auf den Sandbänken räkeln sich die Seehunde. Etwa vierzig Stück sind von blossem Auge zu erkennen.
Den ganzen Tag draussen sein, Wind (im Haar) und Wetter spüren, in Bewegung sein, das tut mir unheimlich gut. Dazu die Weite von Himmel und Meer - sehr befreiend.
Morgen ziehe ich weiter. Wie auf dem zweiten Bild von heute erkennbar ist, gibt es aber welche, die noch einen viel weiteren Weg vor sich haben.

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